Winterfest in der Brentano-Scheune
Auf eine musikalische Reise nach New York, Sevilla, Pankow, in die Welt des Theaters und der Berge führte am Samstag letzter Woche das diesjährige Wintertest des Tennisclubs Oestrich-Winkel über 150 Gäste.
Unter dem Motto "Wir planen eine Feier!" hatte der Vergnügungsausschuss des TC zum programmreichen Winterball in die Brentanoscheune eingeladen. Alle Karten waren restlos verkauft worden und der schmucke Saal bis auf den letzten Platz besetzt. Dass auch die Tanzfläche nie leer wurde, dafür sorgte an diesem Abend die Band "Incognito" mit fetziger Live-Musik. Der Vorsitzende des TC Oestrich-Winkel, Ernst Heide, begrüßte die zahlreichen Gäste und Klaus Dahn als Chef des Vergnügungsausschusses stimmt das Publikum auf einen ereignisreichen Festabend ein.


Der Vergnügungsausschuss des TC Oestrich-Winkel

Wochenlang hatte der Vergnügungsausschuss mit dem Vorsitzenden Klaus Dahn, Klaus Basting, Volker Behrens, Gitta Dahn, Gisela Dietrich, Marianne Jung, Adi Lutz, Paul Leimeister, Renate Neumann und Ute und Lothar Perabo das Programm des Winterballes ausgearbeitet und vorbereitet.
Zu Beginn des Abends wurden Bilder der vergangenen Tennissaison gezeigt, die witzige Details, Taten und Untaten in Erinnerung riefen und das rege Vereinsleben auf dem Winkeler Tennisplatz widerspiegelten.
Einen weiteren Augenschmaus servierten dann elf Tänzerinnen der Street-Jazz-Formation aus der Schule für "Modern Jazz Dance" unter der Leitung von Petra Wirth. Die jungen Damen präsentierten eine peppige Tanzchoreographie zu dem Titel."Why'd you lie to me?" von Anastacia und wurden dafür mit verdientem Beifall belohnt.
Unbestrittener Höhepunkt des Abends war jedoch die "Winterfest- Show" des Vergnügungsausschusses. In dem Sketch "Wir planen ein Fest!" hatten die Mitglieder des Ausschusses Ereignisse des Tennisjahres rückblickend beleuchtet und dazu entsprechende Songs für eine fetzige Playback-Show ausgesucht. Diese eröffneten Marianne Jung und die Charly-Chaplin-Tänzerinnen Gitta Dahn, Gisela Dietrich und Renate Neumann mit dem Song "Theater". 
Für Furore sorgten auch die "Capri-Fischer", Klaus Dahn mit seinen Background-Sängern Klaus Basting, Paul Leimeister und Adi Lutz und die Fischerin vom Bodensee Ute Perabo mit ihrem "weißen Schwan" Klaus Dahn. Lothar Perabo outete sich als Wolfgang Petri-Fan und fragte "Wahnsinn, warum schickst du mich in die Hölle?". Klaus Basting bekannte musikalisch "Ich war noch niemals in New York", und Ute Perabo lud ein in den "Sonderzug nach Pankow", Paul Leimeister und Jogi Freimuth versuchten sich als


Die "Capri-Fischer"

"Barbier von Sevilla" und Adi Lutz bekannte "Ich will keine Schokolade". "My Heart will go on" sangen Renate Neumann und Klaus Basting, den "Kleinen grünen Kaktus" besangen die neuen Winkeler Comedian Harmonists Klaus Basting, Volker Behrens, Klaus Dahn, Paul Leimeister, Adi Lutz und Lothar Perabo. Schließlich ließen Gisela Dietrich und Marianne Jung klar werden: "Es ist nicht leicht, ein Clown zu sein" und Adi Lutz und Gitta Dahn brachten die Antonia und den Anton aus Tirol in die Brentanoscheune. Mit dem "Gassenhauer" "Sierra Madre" verabschiedeten sich die Akteure von der Bühne, die Volker Behrens mit computereingespielten Bildern zu den einzelnen Liedvorträgen unterstützt hatte.
So umfangreich wie das abendliche Programm war auch das Angebot an Getränken und Speisen. Neben Wein, Bier und Säften gab es deftige Gerichte wie Spießbraten, Fleischkäse, Hähnchenschenkel, Frikadellen, Kartoffelsalat, frisch gebackene Laugenbrezel, Spundekäs und Käsewürfel. Später am Abend war dann auch die Sektbar geöffnet, die die letzten Gäste erst am frühen Sonntag morgen verließen.

Pressebericht des Rheingau-Echo


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